Einführung

Wohnungssuche in den USA

Einführung

Eine bezahlbare Unterkunft ist in manchen Gegenden der USA schwer zu finden, vor allem in attraktiven Stadtteilen von Großstädten wie New York. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über den US-amerikanischen Wohnungsmarkt sowie Tipps zur Wohnungssuche.

In den meisten Gegenden der USA sind gute Unterkünfte nicht schwer zu finden, vor allem in den eher ländlichen Gegenden ist die Wohnungssuche relativ einfach. In einigen Großstädten wie New York, San Francisco, Los Angeles oder Chicago kann die Wohnungssuche jedoch zum Albtraum werden, vor allem, wenn Sie eine bezahlbare Unterkunft in einer zentralen und/oder familienfreundlichen Umgebung suchen.

Die meisten Amerikaner leben in Häusern, flats (Wohnungen) oder condonimiums (Eigentumswohnungen). Im Vergleich zu den Europäern sind die Amerikaner extrem mobil, was zu einer hohen Fluktuation auf den Immobilienmärkten führt. Etwa 11 Millionenen Amerikaner wohnen zudem in ‚mobilen Häusern’, die mit einem Schwerlasttransporter komplett versetzt werden können.

Die Immobilienpreise (sowohl zur Miete als auch zum Kauf) richten sich vor allem nach der Immobiliengröße, die in square feet gemessen wird (um in Quadratmeter umzurechnen, multiplizieren Sie mit 0,3048). Der zweite Faktor ist natürlich die Anzahl der Zimmer, zu denen Schlafzimmer, Wohnzimmer und Esszimmer gehören. Küche, Badezimmer und Flur werden normalerweise nicht als Zimmer berechnet, obwohl einige Eigentümer auch diese mitzählen (checken Sie dies vorab!). Eine 1-Zimmer-Wohnung mit separater oder integrierter Küche wird oftmals als studio, bacherlor oder efficiency bezeichnet.

Je höher das Stockwerk einer Wohnung liegt, desto höher ist normalerweise auch der Mietpreis. Für diesen Aufpreis erhalten Sie sauberere Luft, mehr Licht, Isolierung vor dem Straßenlärm und – mit ein wenig Glück – eine schöne Aussicht.

Wohnungen werden in den USA normalerweise unmöbliert vermietet. Allerdings enthalten auch unmöblierte Wohnungen meistens einen Herd, einen Kühlschrank, eine Klimaanlage (im Süden) und manchmal sogar eine Spülmaschine. Anders als in Deutschland oder in der Schweiz müssen Sie also nicht ihre komplette Küche selbst einrichten. Möblierte Wohnungen enthalten neben den eigentlichen Möbeln meist eine Minimalausrüstung an Wohnuntensilien wie Lampen, Vorhängen und Basis-Küchenuntensilien.

Die meisten Nachkriegs-Wohnblocks haben eine gemeinsame Waschküche mit Waschmaschinen und Trocknern, moderne Wohnungen verfügen über eigene Maschinen.Geben Sie Acht auf sogenannte cold-water-apartments: Diese haben kein zentrales Warmwassersystem, so dass Sie Ihren eigenen Durchlauferhitzer oder Boiler installieren müssen!

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Weitere Kommentare

  • Lelli, 14 März 2010 Antworten

    Miserabler Artikel

    In der Schweiz muss man eine Küche nicht selbst einrichten. Es wäre eigenartig wenn eine Wohnung ohne eingebaute Küche angeboten wird.

    Ausserdem heisst der Begriff für eine Einzimmerwohnung wohl "Bachelor" und nicht "Bacherlor".